Archiv 2018

Die Ratsmitglieder erhalten viele Briefe mit Porto 1,45 Euro. Viele der Ratsmitglieder haben Internet. Es wäre super und eine Kostenersparnis, wenn die Ratsmitglieder, die Internet haben, die Ratspost per Mail bekommen würden. Auch Ergänzungen können so zeitnah und fristgerecht Versandt werden.

Jede Schule sollte eine fest zugewiesene Fachkraft haben. Dafür müssen unbefristete Stellen geschaffen werden sowie gute Arbeitsbedingungen (wie Büros, technische Ausstattung).

Asylbewerber und Flüchtlinge sollen für gemeinnützige Zwecke eingesetzt werden und Arbeiten in der eigenen Unterkunft erledigen (Reinigung, Essen zubereiten, Essensausgabe und so weiter.)

Im Rahmen ihrer Möglichkeiten soll die Stadt Einfluss auf Produzenten und Konsumenten nehmen, damit diese weniger Plastik verwenden. Das gilt auch für die Stadt selbst.

Ich schlage vor, auf der städtischen Internetseite eine Rubrik "Bürgerbeteiligung" einzurichten.

Viele Bürgerinnen und Bürger sind nicht ausreichend über die Möglichkeiten der aktiven Bürgerbeteiligung in der Kommune informiert. Die Stadt Pulheim als Dienstleister für die Bürgerschaft soll daher eine entsprechende Rubrik auf ihrer Internetseite einrichten, in der sich jeder über die Möglichkeiten und Angebote zur Bürgerbeteiligung übersichtlich informieren kann.

Inhalte sollten z. B. Erläuterung des Bürgerantrags nach § 24 GO NRW mit Angabe des in der Stadt dafür zuständigen Beschwerdeausschusses, Erläuterung Bürgerbegehren und Bürgerentscheid, Vorstellung und Erläuterung Bürgerhaushalt, Erläuterung zur Teilnahme an öffentlichen Sitzungen, Erläuterung Einwohnerfragestunde im Rat, Erläuterung der Möglichkeit von Wortmeldungen und der Mitsprache zu Themen in den Fachausschüssen, Information zu öffentlichen Auslegungen von Bebauungsplanentwürfen, zu denen die Bürgerinnen und Bürger sich äußern können mit Angabe der Fristen und zuständigen Ansprechpartner, Informationen zu anstehenden Informationsveranstaltungen zu aktuellen Themen
(z. B. Bauvorhaben, Großprojekte, etc.) sein. Sicherlich kann diese Auflistung noch um weitere Punkte ergänzt werden.

Auch die Erläuterung der Aufgaben des Petitionsausschusses von Land und Bund und die Möglichkeit diesen ggf. einzuschalten, sollten zum Inhalt der Rubrik "Bürgerbeteiligung" gehören. Ebenso wie die Kontaktdaten von Ansprechpartnern in der Verwaltung für die jeweiligen Bereiche, an die die Bürger sich bei Anregungen und Beschwerden wenden können.

Zusätzlich könnte in dieser Rubrik ein Mängelmelder involviert werden, über den Mängel direkt an die Stadtverwaltung mitgeteilt werden können.

Eine moderne und bürgerfreundliche Kommune sollte ihre Bürgerinnen und Bürger über die Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung informieren. Denn dadurch erhält sie oft wichtige Hinweise und Anregungen.
Verwaltung und Bürgerschaft begegnen sich auf Augenhöhe und profitieren gegenseitig von ihren Kompetenzen. Eine übersichtliche Rubrik "Bürgerbeteiligung" beantwortet manche Fragen, ohne dass ein Verwaltungsmitarbeiter kontaktiert werden oder aufwendig im Internet recherchiert werden muss.
Zudem werden dadurch mehr Menschen motiviert, aktiv in der Kommune zum Wohle der Stadt mitzuarbeiten. Zusätzlich wird die Identifikation mit der Heimatstadt gestärkt.

Ich würde mich freuen, wenn mein Vorschlag Unterstützung findet und umgesetzt wird.

Die Parkplatzkapazitäten sind morgens oft schon um 08:30 Uhr erschöpft. Wer später Bahnfahren möchte, kann dies infolge fehlender Parkmöglichkeiten nicht tun und nicht jeder kann mit dem Fahrrad kommen. Hier sollte der Ausbau der Parkinfrastruktur am Bahnhof der zunehmenden Wohnbebauung angepasst werden.

Durchgängige Asphaltierung der Radwegverbindung zwischen Pulheim und Köln über Widdersdorf (am Golfplatz vorbei). Insgesamt fehlt hier nur ein kurzes Stück auf einer ansonsten guten Verbindung.

Das Zentrum von Pulheim rings um den Markt ist sehr zugepflastert. Hier sollte mehr begrünt werden. Zum Beispiel sollten auf den Marktplatz mehr Bäume gepflanzt werden. Auch in den Parks sollten insgesamt mehr Bäume gepflanzt werden.

Grünflächen und Spielplätze von Jugendorganisationen pflegen, entwickeln und verbessern lassen. Es gibt einige Jugendorganisationen in Pulheim, wie zum Beispiel Pfadfinder, Messdiener, Sportvereine, politische Jugend und viele andere. Wäre es nicht möglich dieses Potential für die Stadt zu nutzen? In enger Zusammenarbeit mit dem Bauhof könnten einige Arbeiten in Angriff genommen werden.

Nicht vorrangig um Geld zu sparen, sondern mehr um die Akzeptanz der Jugend für Dinge der öffentlichen Hand zu erhöhen. Wenn eine Gruppe zum Beispiel eine Grünfläche selbst bearbeitet hat, wird sie diese mit ganz anderen Augen betrachten und schützen wollen. Das ist jedenfalls meine Erfahrung aus vielen Jahren Jugendarbeit und Handwerk, wenn etwas selbst geschaffen wurde, bekommt es eine höhere Wertigkeit. Dafür möchte ich glatt selbst Hand anlegen und die Idee umsetzen.

Natürliche Pflanz- und Blühstreifen auf Feldern schaffen. Landwirtschaftliche Betriebe müssen grundsätzlich zunächst fünf Prozent ihrer Ackerflächen als ökologische Vorrangflächen bereitstellen. Diese Flächen müssen im Umweltinteresse genutzt werden gemäß Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.

Eine Streuobstwiese auf öffentlichen Grund anlegen mit seltenen Arten zur Erhaltung der Artenvielfalt und Nutzung durch die Bürger in Pulheim.

Damit Autofahrer nicht unnötig zum Bremsen und Warten gezwungen werden, sollten die Ampelschaltungen so eingestellt werden, dass auf den Durchgangsstraßen nur bei anstehendem Querverkehr Rotlicht geschaltet wird.

Zur Zeit ist es häufig so, dass man zum Beispiel auf der Worringer oder Orrer Straße kurzfristig zum Halten gezwungen wird und dann, weil kein Querverkehr wartet, sofort wieder grün bekommt. Die Umweltbelastung durch unnötiges Bremsen und Anfahren könnte vermieden werden.

Wegen der Umstellung vom 12 auf das 13-jährige Abitur benötigt das Geschwister-Scholl-Gymnasium zusätzliche Räume. Diese sollen frühzeitig geplant und gebaut werden. Im Zuge dessen sollte das rund 30 Jahre alte Gebäude erneuert werden.

Bereits im Vorfeld von konkreten Planungen braucht es mehr Bürgerbeteiligung, um Projekte mit größerer Zustimmung der Bürger umzusetzen. Die Bürger werden frühzeitig und nachvollziehbar an den kommunalen Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozessen beteiligt. Dabei informiert eine stets aktuelle und transparente Vorhabenliste, die jederzeit öffentlich einsehbar ist (Ratsinformationssystem und Aushang im Rathaus), über die geplanten Vorhaben. Ein klar definierter Beteiligungsprozess ermöglicht den Bürgern sich bei Planungen und Abstimmungen zu beteiligen.

Öffentliche Rabatte besser pflegen. Die Grünanlagen rund um die Schulen säubern. Vor allen Dingen am
Gymnasium. Ätzend, wie es da aussieht.

Besser noch die Kinder und Jugendliche dazu anzuhalten, ihren Dreck zu entfernen. Muss doch möglich sein.

Wie im Detail schon am 07.09.17 an den Bürgermeister beschrieben ist der Schulweg vom Edelsteingarten über den Nordring zu den Schulen gespickt mit Gefahrenstellen. Durch einfache bauliche Maßnahmen des Bauhofs wäre ein Anfang gemacht - zum Beispiel: Fahrbahnverengungen für Fahrräder durchgängig machen, Fahrbahn zur Visualisierung sinnvoll markieren und durchgängig logische Verkehrsregelungen nutzen.

Dafür werden keine keine Gutachten benötigt, sondern nur etwas Kompetenz. Ohne den Aufwand des Bauhofpersonal, denke ich, reicht hierfür ein Betrag von 3.000 €.

Die Stadt soll ihre Gebäude mit Solaranlagen (Wärme, Fotovoltaik) ausstatten - soweit bautechnisch möglich. In Frage kommen Schulen, Kitas, Turnhallen und ähnliche Gebäude. Der Stadt kommt hier eine Vorbildfunktion zu, die andere Eigentümer dazu anregen kann, Anlagen zur Nutzung der Sonnenenergie auf ihren Gebäude zu errichten. Die Stadt fördert damit den Klimaschutz und kann mittelfristig sehr wahrscheinlich auch Geld sparen.

Die Europäische Union hat kürzlich Gelder für 16.000 Hotspots bereit gestellt. Darum können sich Kommunen bewerben. Die Stadt sollte die Fördermittel nutzen und Hotpots an zentralen Plätzen einrichten.

Schon oft ist mir negativ aufgefallen, dass alle Ampeln im Stadtgebiet Pulheim rund um die Uhr in Betrieb sind; auch in den sehr verkehrsarmen Zeiten spätabends/nachts und am Wochenende (früher Morgen). Um Strom- und Betriebskosten zu sparen sollten alle oder zumindest bestimmte Ampeln an weniger gefährlichen Stellen und in reinen Wohngebieten in diesen Zeiten ganz abgestellt werden. Das würde auch den Verkehrsfluss der wenigen Autofahrer verbessern und für die Anwohner Abgase und Lärmbelästigungen vermindern.

Die von Rasern an diesen Stellen möglicherweise ausgehenden Gefährdungen sind hierbei aus meiner Sicht zu vernachlässigen, da gerade auch sie mit Vorsicht und in eigener Verantwortung die jeweiligen Vorfahrtsregelungen zu beachten haben.

Jugendliche begehen schon mal eine Dummheit. Sie sollen im Rahmen der Jugendgerichtshilfe an den Wochenenden Reinigungsprojekte in unserer Stadt durchführen können. Schön wäre auch eine Disco für Jugendliche und Security-Ehrenamtler auf den Spielplätzen.