Videoüberwachung des Bahnhofs ausweiten

Mittlere Wertung

+0,32
(Anzahl: 277)
node metatags
Ordnung, Sicherheit
Pulheim (gesamt)
Bürgerbudget
beantragte €: 
30.000

Flächendeckende Videoüberwachung am Pulheimer Bahnhof, rund um die Uhr, da das Unsicherheitsgefühl der Reisenden durch Diebstähle und Übergriffe steigt und die Polizei hilflos ist.

Stellungnahme der Verwaltung

Die Stadt Pulheim darf nur ihre "privaten" Flächen per Video überwachen. Dies geschieht in der Unterführung und im P*R-Parkhaus. Die Überwachung verhindert nicht alle Delikte, eine Aufklärung ist aufgrund getarnter Täter (in der Regel Diebstahl und Vandalismus) oft nicht möglich. Für öffentlich gewidmete Flächen ist die Polizei zuständig. Eine Videoüberwachung ist dann Erfolg versprechend, wenn Personal tatsächlich aktiv das Geschehen beobachtet. Die hierfür entstehenden zusätzlichen Personalkosten für einen Dreischichtbetrieb können mit 30.000 € nicht finanziert werden.
Verwaltung empfiehlt: 
Vorschlag nicht aufgreifen

Kommentare

Mir ist nicht bekannt, dass es dort zu vermehrten Vorfällen gekommen ist. Haben Sie dafür seriöse Belege oder behaupten Sie das einfach nur mal so?
Dafür weis ich, dass zu Recht eine flächendeckende Videoüberwachung aus guten Gründen unzulässig ist und von vielen Personen auch abgelehnt wird.

Und was mir letzt auffiel: muß bei öffentlicher Videoüberwachung nicht angegeben sein, durch wen die Überwachung erfolgt (incl. Kontaktmöglichkeit)? Das ist nämlich bei den Schildern an der Fußgängerunterführung am Pulheimer Bahnhof nicht gegeben.